Empathie, Akzeptanz und Wertschätzung sind zentrale Säulen meiner therapeutischen Haltung um die Selbstheilungskräfte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und die Basis für kreative Lösungen zu schaffen.
Ich stelle den Menschen – nicht das Problem in den Mittelpunkt der Therapie!
Mein Vorgehen ist geprägt durch unterschiedliche therapeutische Methoden. Zum einen bildet meine Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin die Basis für die grundlegende Herangehensweise in der Therapie. Sie ist eine wissenschaftlich fundierte Behandlungsform der Psychotherapie und setzt sich zum Ziel, dem Menschen zur Selbsthilfe zu verhelfen. Diese Therapiemethode setzt im „Hier und Jetzt“ an, ist ziel- und lösungsorientiert und beteiligt den Patienten aktiv und transparent an seinem Entwicklungsprozess.
Zum anderen stellt meine klientenzentrierte Haltung einen weiteren elementaren Baustein in der Therapie. Sie betont das in jedem Menschen innewohnende Bedürfnis, alle körperlichen, seelischen und geistigen Möglichkeiten zu erhalten, zu entfalten und zu verwirklichen.
Ebenso integriere ich bindungsbasierte- und körpertherapeutische Elemente.
Ablauf der psychotherapeutischen Behandlung
In einem ersten Gespräch haben Sie und ihr Kind die Möglichkeit mich und meine Arbeitsweise kennenzulernen. Gemeinsam werden wir einen ersten Einblick in die herausfordernden Situationen in ihrem Familienalltag gewinnen.
In den weiteren vier Sitzungen findet eine ausführliche Anamnese und Diagnostik statt, um ein vertieftes Verständnis für die Problematik zu gewinnen. Hierbei bietet sich bereits die Möglichkeit erste Ziele zu erarbeiten.
Im Anschluss an diese ersten fünf Sitzungen (probatorische Sitzungen) kann mit Ihrem Einverständnis ein Psychotherapieantrag bei dem zuständigen Kostenträger Ihres Kindes gestellt werden. Weitere Informationen zur Antragsstellung finden Sie unter „Kosten“.
Behandlungsspektrum
Mein Behandlungsspektrum erstreckt sich über verschiedenste psychische und psychosomatische Problematiken, zum Beispiel
- andauernde Ängste
- Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit
- Schlafstörungen
- Rückzugstendenzen, Kontakt- und Beziehungsprobleme
- aggressive, oppositionelle Verhaltensweisen
- Einnässen, Einkoten
- körperliche Beschwerden ohne organischen Befund
- immer wiederkehrende quälende Gedanken und Handlungen
- traumatische Erlebnisse
- Reaktionen auf schwere Belastungen wie z. B. Trennung und Scheidung der Eltern, Krankheit, Tod eines vertrauten Menschen
- Bindungsstörungen
- Frühkindliche Themen wie unstillbares Weinen, erhöhte Unruhe, Probleme bei der Nahrungsaufnahme, Ein-und Durchschlafprobleme
»Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«
Antoine de Saint-Exupéry