SchreiBaby-Ambulanz · Beratung und Psychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern

Ich begleite Sie auf Ihrem individuellen Weg – präventiv als auch in schwierigen Phasen.
Mein Wunsch ist es, Sie als Eltern mit Ihrem Kind zu einem guten und sicheren Miteinander zu verhelfen und Sie in der so wichtigen Phase der Bindungsentwicklung zu unterstützen.

Ein Baby schlummert friedlich auf der Schulter seiner Mutter

Die Geburt eines Kin­des ver­än­dert die bis­he­ri­ge Lebens­si­tua­ti­on von Eltern bzw. einer Fami­lie. Gemein­sam geht es dar­um, sich ken­nen zu ler­nen und als Fami­lie zusam­men zu wach­sen. Das erfor­dert von allen Betei­lig­ten ein hohes Maß an Fle­xi­bi­li­tät und Anpas­sung und eröff­net ein brei­tes Spek­trum an Gefühls­qua­li­tä­ten. Neben Gefüh­len von Glück, Lie­be und Ver­bun­den­heit kön­nen auch Unsi­cher­hei­ten und vie­le Fra­gen ent­ste­hen. Ein untröst­lich wei­nen­des Baby, Schlaf­pro­ble­me oder Sor­gen um die Ent­wick­lung des Kin­des for­dern Eltern her­aus und kön­nen das Mit­ein­an­der sehr belas­ten. Auch ist es nicht immer leicht, alle Signa­le des Babys zu ver­ste­hen und ihm die Unter­stüt­zung zu geben, die es braucht.

Die Beglei­tung von Eltern rund um das The­ma „Eltern wer­den und Eltern sein“ zählt nun schon sehr lan­ge zu mei­nen Tätig­keits­fel­dern und ist aus zahl­rei­chen Wei­ter­bil­dun­gen in unter­schied­lichs­ten früh­kind­li­chen Behand­lungs- und The­ra­pie­me­tho­den gewach­sen. Auf die­sem Weg habe ich für mich einen viel­fäl­ti­gen und ganz­heit­li­chen Ansatz fin­den kön­nen, mit dem ich Eltern und Babys / Klein­kin­der bei ihren unter­schied­lichs­ten Bedürf­nis­sen Unter­stüt­zung anbie­ten kann.
Grund­hal­tun­gen mei­ner Arbeit fin­den sich in der „Emo­tio­nel­len Ers­ten Hil­fe“ nach Tho­mas Harms, zu der Sie unten auf der Sei­te nähe­re Infor­ma­tio­nen finden.

Mein Angebot richtet sich an:

Eltern mit Säug­lin­gen und Klein­kin­dern,
die auf ihrem gemein­sa­men Weg mit dem Baby Unter­stüt­zung und Beglei­tung suchen. Hier ist es mein gro­ßes Anlie­gen, Raum für freu­di­ge und ver­bin­den­de Momen­te zu schaf­fen. Durch unter­stüt­zen­de Gesprä­che, hilf­rei­che Tipps und kör­per­the­ra­peu­ti­sche Ele­men­te beglei­te ich sie prä­ven­tiv als auch in schwie­ri­gen Momen­ten mit Ihrem Baby und hel­fe Ihnen wie­der Ver­trau­en in Ihre eige­nen Fähig­kei­ten zurück zu gewin­nen.
Gemein­sam erfor­schen wir die Signa­le und Bedürf­nis­se ihres Kin­des und ent­wi­ckeln indi­vi­du­el­le Mög­lich­kei­ten und Wege, um mit Ihrem Baby in einen bin­dungs­stär­ken­den Kon­takt zu kommen.

Eltern in der Schwan­ger­schaft
Die Beglei­tung kann bereits wäh­rend der Schwan­ger­schaft begin­nen und Sie von Anfang an in der Ent­wick­lung einer siche­ren Bin­dung zu Ihrem Kind unter­stüt­zen.
Nicht sel­ten belas­ten über­wäl­ti­gen­de Erfah­run­gen aus frü­he­ren Schwan­ger­schaf­ten, Fehl­ge­bur­ten oder gar der Ver­lust eines Kin­des die aktu­el­le Schwan­ger­schaft und hin­dern an einer unbe­schwer­ten Kon­takt­auf­nah­me zum unge­bo­re­nen Kind.

Beglei­tung für Eltern und Babys
nach über­wäl­ti­gen­den Erfah­run­gen rund um Schwan­ger­schaft und Geburt. Nicht immer ver­läuft eine Geburt so wie wir es uns erhofft haben und Eltern als auch ihr Baby benö­ti­gen noch Zeit und Raum die belas­ten­den Erfah­run­gen zu ver­ar­bei­ten. Gefüh­le von Über­for­de­rung, Trau­rig­keit und Ent­täu­schung bei den Eltern als auch Geburts­stress bei den Babys erschwe­ren manch­mal den gemein­sa­men Start ins Leben.
Mit Herz und Ver­stand beglei­te ich Sie und Ihr Baby dar­in, belas­ten­de Erleb­nis­se zu ver­ar­bei­ten und Stress zu lösen. Die­se heil­sa­men Erfah­run­gen hel­fen Ihnen dabei, sich für die neue Lebens­pha­se zu öff­nen und in einen leich­ten und unbe­las­te­ten Bin­dungs­pro­zess mit Ihrem Baby ein­zu­stim­men.
Häu­fig kön­nen schon weni­ge  Bera­tungs­ter­mi­ne hel­fen, damit es Ihnen und Ihrem Kind wie­der bes­ser geht.

»Solange Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln,
wenn sie größer werden, schenk’ ihnen Flügel.«

Kha­lil Gibran

gezeichneter Kringel

Emo­tio­nel­le Ers­te Hil­fe
Die Emo­tio­nel­le Ers­te Hil­fe (EEH) ist ein kör­per­ori­en­tier­tes Ver­fah­ren, wel­ches in der Kri­sen- und Ent­wick­lungs­be­ra­tung sowie in der bin­dungs­ba­sier­ten Psy­cho­the­ra­pie mit Eltern und Kin­dern ein­ge­setzt wird. Der Ansatz hat sei­ne Wur­zeln in der kör­per­ori­en­tier­ten Psy­cho­the­ra­pie sowie den Erkennt­nis­sen der moder­nen Gehirn‑, Trau­ma- und Bin­dungs­for­schung. Auf die­ser Grund­la­ge wur­de die Emo­tio­nel­le Ers­te Hil­fe in ihrer heu­ti­gen Form in den 90er Jah­ren von dem Bre­mer Psy­cho­lo­gen und Kör­per­psy­cho­the­ra­peu­ten Tho­mas Harms ent­wi­ckelt.
Die zen­tra­le Idee der Emo­tio­nel­len Ers­ten Hil­fe ist die Unter­stüt­zung und die Bewah­rung der Bin­dung zwi­schen den Eltern und ihrem Kind.
Kör­per­ori­en­tier­te Metho­den unter­stüt­zen die Eltern, ihre Res­sour­cen neu zu ent­de­cken, dem Schrei­en des Kin­des nicht mehr hilf­los zu begeg­nen und in den Zustand der Offen­heit und der Bin­dungs­be­reit­schaft zurück zu keh­ren. Die Eltern gewin­nen mehr Sicher­heit in der Beant­wor­tung der kind­li­chen Bedürf­nis­se und ler­nen ihr Baby lie­be­voll durch den Pro­zess des Wei­nens zu beglei­ten.
In der Emo­tio­nel­len Ers­ten Hil­fe wer­den kör­per­li­che Metho­den ein­ge­setzt, wie u. a. bin­dungs­för­dern­de Kör­per­be­rüh­run­gen, Übun­gen zur Kör­per­wahr­neh­mung und Ima­gi­na­ti­on sowie ent­span­nungs­för­dern­de Atem­tech­ni­ken, um die Kon­takt- und Bezie­hungs­fä­hig­keit der Eltern und Kin­der zu ver­bes­sern und zu för­dern.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu die­sem The­ma fin­den Sie unter fol­gen­der Adres­se: https://www.emotionelle-erste-hilfe.org